SPD-Politiker macht Apothekenpraktikum

Heidenblut staunt über Lieferengpässe

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Berlin -

Der SPD-Politiker Dirk Heidenblut hat sich vor Ort in der Apotheke einen Eindruck vom aktuellen Problem der Lieferengpässe gemacht. „Spannende Einblicke in das tägliche Geschäft, die Versorgung Alteneinrichtungen und die Arzneimittelverfügbarkeit. Und bei Letzterer gibt es gerade massiv Schwierigkeiten“, schrieb er auf Instagram nach seinem „Betriebspraktikum“ in der Kölner Apotheke von Thomas Preis, Vorsitzender des Apothekerverbands Nordrhein (AVNR).

Zwei Stunden nahm sich der Essener Bundestagsabgeordnete Zeit, um sich über die aktuelle Situation der Apotheken zu informieren. „Für mich wurde sehr deutlich, wie gut und wichtig die Apotheke vor Ort ist. Gerade auch in schwierigen Zeiten, wie etwa der Corona-Pandemie. Wir müssen alles daran setzen, das Versorgungssystem der Apotheken zu stärken und damit die Versorgungssicherheit der Patient:innen zu gewährleisten“, so Heidenblut.

AVNR-Chef Preis fasst die derzeitigen Herausforderungen des Berufsstandes zusammen und freute sich über den konstruktiven Austausch mit Heidenblut: „Ob die aktuellen Lieferengpässe, überbordende Bürokratie, pharmazeutische Dienstleistungen oder Fachkräftemangel, bis hin zu den inakzeptablen Belastungen der Apotheken vor Ort im aktuellen Entwurf des GKV-Finanzstabilisierungsgesetz – Herr Heidenblut war sehr interessiert an den Positionen und Forderungen unseres Berufsstandes.“

Der SPD-Politiker habe sich auch mit den Mitarbeiter:innen der Apotheke unterhalten, um sich aus deren Perspektive ein Bild zu den Herausforderungen der Apotheken zu machen. „Es ist nicht selbstverständlich, dass ein Politiker mit dieser Termindichte sich so viel Zeit nimmt. Daher bin ich Herrn Heidenblut sehr dankbar und freue mich auf den weiteren Austausch mit ihm“, so Preis.

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