Letzte Vollversammlung

Hamburg senkt Kammerbeiträge

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Berlin -

Am Montag kam die letzte Vollversammlung der Apothekerkammer Hamburg zusammen. Dabei ging es um den künftigen Umbau zur Delegiertenversammlung, die Kammerbeiträge und Siemsens erneute Kandidatur.

Kammerpräsident Kai-Peter Siemsen beendete gestern offiziell die Zeit der Vollversammlungen für Hamburg, am 8. Dezember wird die Delegiertenversammlung gewählt. Siemsen wird sich dabei erneut als Kammerpräsident zur Wahl stellen.

Auch Abda-Präsidentin Gabriele Overwiening war in Hamburg dabei und resümierte mit Siemsen die Proteste im November. Zudem wurde der Kammerhaushalt verabschiedet und eine Beitragssenkung bekanntgegeben. Im kommenden Jahr müssen Apotheken somit etwa 6 Prozent weniger Kammerbeitrag zahlen als noch dieses Jahr, auch wenn die Abda-Beiträge steigen.

Siemsen war im Sommer als Mitglied des Abda-Haushaltsausschusses zurückgetreten. Kurz zuvor hatte die Abda verkündet, die Mitgliedsorganisationen zur Kasse zu bitten. 2023 sollen die Beiträge um 18 Prozent steigen – weitere Erhöhungen werden folgen. Der Beschluss war für Siemsen ein falsches politisches Signal. „Man kann nicht sagen, wir haben kein Geld mehr, aber erhöhen die Beiträge und nehmen noch mehr Geld von den Apotheken“, so Siemsen.

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