Niedersachsen

Groeneveld bleibt Verbandschef

, Uhr
Berlin -

Mit großer Mehrheit wurde Berend Groeneveld als Vorstandsvorsitzender des Landesapothekerverbandes Niedersachsen im Amt bestätigt. Damit bleibt der Apotheker aus Ostfriesland, der 2013 die Nachfolge von Heinz-Günter Wolf angetreten hatte, weitere vier Jahre an der Spitze des Verbandes.

Groeneveld ist seit 1996 Inhaber der Rats-Apotheke in Norden und Mitglied des LAV. Im Jahr 2003 wurde er zum Vorsitzenden des LAV-Bezirkes Aurich gewählt. Von 2005 bis 2013 vertrat der 55-Jährige als Vize die wirtschaftlichen Interessen der Apotheker. Seit Januar ist er auch im geschäftsführenden Vorstand des Deutschen Apothekerverbandes (DAV). Zudem ist er DAV-Patientenbeauftragter und Beauftragter für neue Versorgungsstrukturen.

Groeneveld: „Ich freue mich sehr über das Vertrauen, das mir die Delegierten erneut geschenkt haben. Nach den Wahlen in Bund und Land stehen wir in politischer Sicht erneut vor großen Herausforderungen. Gern setze mich auch weiterhin mit ganzer Kraft für die politischen und wirtschaftlichen Interessen unserer Mitgliedsapotheken gegenüber der Politik, der Öffentlichkeit und unseren Partnern im Gesundheitswesen ein.“

Bei der Vorstandsarbeit wird Groeneveld in den kommenden vier Jahren von seinen Stellvertretern Dr. Mathias Grau (Rats-Apotheke, Horneburg) und Frank Germeshausen (Schwan-Apotheke, Duderstadt) unterstützt. Als weitere Vorstandsmitglieder wurden Ina Bartels (Johannes Apotheke, Hannover), Dr. Rolf Bruns (Apotheke am Rathaus, Zetel), Dr. Margit Götzlaff (Flora-Apotheke, Haste) und Dr. Ulf Siuts (Linden-Apotheke, Heede) gewählt.

Der LAV Niedersachsen vertritt die berufspolitischen und wirtschaftlichen Interessen der niedersächsischen Apothekeninhaber in der Öffentlichkeit, gegenüber der Politik, den Partnern im Gesundheitswesen und den Medien. Dem Verband sind rund 1900 niedersächsische Apotheken angeschlossen.

Newsletter
Das Wichtigste des Tages direkt in Ihr Postfach. Kostenlos!

Hinweis zum Newsletter & Datenschutz

Lesen Sie auch
Neuere Artikel zum Thema
Mehr zum Thema
294 Euro für alle – mit Ausnahmen
Berlin: Eine Stelle für den Kammerbeitrag
„Wo ist unser Selbstbewusstsein?“
Dobbert rechnet mit Abda ab

APOTHEKE ADHOC Debatte