Grippeimpfstoffe

Xanaflu und Vaxigrip für Bayern

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Berlin -

In Bayern gibt es neue Rabattpartner für die Versorgung mit

Grippeimpfstoffen im Sprechstundenbedarf: In der Impfsaison 2013/2014

liefert Abbott Xanaflu exklusiv in den Gebietslosen 1 (München /

Oberbayern) und 2 (Mittelfranken / Schwaben). Für die Gebietslose 3

(Oberfranken / Unterfranken) und 4 (Oberpfalz / Niederbayern) erhielt

Sanofi Pasteur MSD mit Vaxigrip den Zuschlag.

Asugeschrieben waren die Grippeimpfstoffe in einer Fertigspritze ohne oder mit beiliegender Kanüle zur Anwendung ab dem 6. Lebensmonat ohne Altersbeschränkung. Ein Bieter konnte maximal zwei von vier Gebietslosen gewinnen.

Um auf mögliche Versorgungsengpässe bei Lieferproblemen frühzeitig reagieren zu können, haben die Vertragspartner außerdem eine kontinuierliche Informationspflicht über den Produktions- und Auslieferungsstand vereinbart, sowie feste Termine, zu denen definierte Mengen Grippeimpfstoff ausgeliefert sein sollen.

Im vergangenen Jahr hatten die bayerischen Kassen Novartis den Zuschlag erteilt – der Hersteller konnte allerdings nicht pünktlich liefern. CSL und Sanofi Pasteur sollten die Lücke schließen, im Oktober wurden auch Impfstoffe anderer Hersteller freigegeben. Bei den Ersatzimpfstoffen gab es allerdings ebenfalls Lieferengpässe, so dass der bayerische Gesundheitsminister Dr. Marcel Huber (CSU) Ende Oktober sogar vorschlug, Impfstoffe zu importieren.

Nach Baden-Württemberg, Bremen, Niedersachsen, Hamburg, Nordrhein-Westfalen, Schleswig-Holstein, Sachsen-Anhalt, Sachsen und Thüringen ist Bayern das zehnte Bundesland, in dem es in der kommenden Saison Rabattverträge über Grippeimpfstoffe geben soll. In Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Hessen und Rheinland-Pfalz sowie im Saarland gibt es stattdessen Vereinbarungen zwischen den Apothekern und den Krankenkassen.

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