Die Berufsvertretungen der Pharmazeutische-technischen Assistenten, BVpta und Adexa, kämpfen für mehr Kompetenzen und eine intensivere Ausbildung. In der Politik sind die Forderungen angekommen: Bei einem Kongress des BVpta in Leipzig sprach sich Ulrike Flach (FDP), parlamentarische Staatssekretärin im Bundesgesundheitsministerium (BMG) , unter anderem für eine dreijährige PTA-Ausbildung aus.
Flach machte sich für eine entsprechende Überarbeitung der Ausbildungs- und Prüfungsverordnung stark. Aus Sicht des BMG müssen die PTA allerdings zunächst mit der ABDA einen Konsens erarbeiten. Die Apotheker sind den PTA-Vertreterinnen dabei zu langsam unterwegs. Um wieder mehr Schulabgänger für ihren Beruf zu begeistern, fordern BVpta und Adexa seit längerer Zeit eine Verlängerung der Ausbildungszeit auf drei Jahre.
Hinsichtlich einer Erhöhung des Fixhonorars deutete Flach an, dass man in den Gesprächen mit den Apothekern und dem Bundeswirtschaftsministerium (BMWi) Fortschritte gemacht hat. Apotheker und Politik seien sich nun „ein Stück näher gekommen“, hieß es.
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