In elf Tagen wird in Niedersachsen gewählt. Bei ihrem Dreikönigstreffen hat die FDP die Landtagswahlen selbst zur Schicksalswahl erklärt. Glaubt man den jüngsten Umfragen, haben die Liberalen weder in Hannover noch in Berlin eine Chance ins Parlament einzuziehen. Auf Bundesebene steht die FDP einer vom Stern und von RTL beauftragten Umfrage zufolge derzeit sogar nur noch bei 2 Prozent.
Der vom Meinungsforschungsinstitut Forsa durchgeführten Wahlumfrage zufolge wäre die Union der Gewinner der Bundestagswahlen: CDU/CSU kämen demnach auf 42 Prozent der Wählerstimmen – ein Rekordhoch und mehr Stimmen als SPD und Grüne gemeinsam auf sich vereinen könnten.
Für die FDP sieht es hingegen schlecht aus: Hatte Forsa den Liberalen Mitte Dezember noch Umfragewerte von 5 Prozent bescheinigt, würden nun nur noch 2 Prozent der Wähler für die FDP stimmen.
Auch in Niedersachsen würden die Liberalen derzeit nicht in den Landtag einziehen: Einer Umfrage von Infratest dimap zufolge kommt die FDP derzeit auf 4 Prozent. Auch hier wäre die CDU mit 40 Prozent Wahlgewinner. Die SPD liegt bei 34 Prozent, die Grünen bei 13 Prozent.
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