Die Europäische Kommission organisiert am 15. Oktober einen Workshop über den "Zugang zu qualitativ hochwertigen Apothekendienstleistungen". Die Mitgliedstaaten und Interessengruppen sollen dabei die Möglichkeit haben, sich über ihre Erfahrungen im Zusammenhang mit Themen des Binnenmarktes für Apotheken auszutauschen, insbesondere über qualitativ hochwertige Apothekendienstleistungen und ihre Erschwinglichkeit.

Auf dem Workshop sollen auch Regulierungen diskutiert werden, die den Binnenmarkt für Apotheken beeinflussen, wie zum Beispiel territoriale Beschränkungen von Apothekenniederlassungen und Beschränkungen der Besitz- und Eigentumsrechte an Apotheken. Der Dialog wird sich laut Kommission dabei insbesondere darauf konzentrieren, inwieweit bestimmte Ziele des öffentlichen Interesses durch weniger beschränkende Massnahmen als diejenigen, die zur Zeit in manchen Mitgliedstaaten gelten, erreicht werden können.

Dabei sollen Studien vorgestellt werden, die einen globalen Standpunkt präsentieren. Ob dazu die verunglückte Ecoris-Studie der Kommission selbst zählt und welchen Protagonisten die Behörde die Bühne ebnet, darf mit Spannung erwartet werden.

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