Die Europäische Arzneimittelagentur EMEA und die kanadische Regulierungsbehörde „Health Canada“ wollen künftig stärker zusammenarbeiten. Wie die Organisationen mitteilten, wurde vor Ostern ein Plan zur Umsetzung eines bereits seit Ende 2007 bestehenden Abkommens beschlossen.

Die beiden Häuser wollen nun zunächst Informationen über Krebs- und Tierarzneimittel teilen. Ein Austauschprogramm für die Mitarbeiter soll der Zusammenarbeit in Zulassungsfragen dienen. Langfristig sei geplant, sich regelmäßig sowie in aktuellen Fällen zu allen arzneimittelbezogenen Sachverhalten auszutauschen.