Drogerieketten

Schlecker: Geplatzte Lastschrift brachte das Ende

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Notverkauf kam zu spät: Anfang 2012 fehlte Anton Schlecker Geld, um einen Engpass zu überbrücken. Die 30 Millionen Euro trafen aber zu spät auf dem Konto ein.Foto: Rainer Hauenschild
Vor dem Stuttgarter Landgericht läuft der Prozess gegen den 72-Jährigen.Foto: Elke Hinkelbein
Schlecker soll vor der Insolvenz im Jahr 2012 mehr als 20 Millionen Euro beiseite geschafft haben.Foto: Rainer Hauenschild
Der einstige Drogeriekönig soll sein Vermögen demnach auf illegale Weise vor der Pleite vor dem Zugriff der Gläubiger geschützt haben.Foto: Rainer Hauenschild
Schlecker hatte Anfang 2012 Insolvenz angemeldet; im Juni wurde der Konzern zerschlagen.Foto: Elke Hinkelbein
Kurz darauf schlossen alle Schlecker-Filialen in Deutschland.Foto: Elke Hinkelbein
Die Versandapotheke Vitalsana wurde vom Management und später vom Medienkonzern Ströer übernommen.Foto: APOTHEKE ADHOC
Im Juni 2012 hatte der Ausverkauf begonnen.Foto: APOTHEKE ADHOC
Der war groß. Mitarbeiterinnen ließen nur so viele Kunden ein, wie Körbe da waren.Foto: APOTHEKE ADHOC
In den Filialen war alles auf Abverkauf ausgerichtet.Foto: APOTHEKE ADHOC
Schnäppchenjäger machten ihre Einkaufswagen voll.Foto: APOTHEKE ADHOC
Einige Regale war schnell leer, vor allem Babyprodukte gingen gut weg.Foto: APOTHEKE ADHOC
Für andere Artikel fanden sich weniger Interessenten.Foto: APOTHEKE ADHOC
Im Arzneimittelregal ließen sich noch Restprodukte abgreifen.Foto: APOTHEKE ADHOC
Mit Schlecker verloren auch Hersteller wie Klosterfrau oder Queisser einen Großabnehmer.Foto: APOTHEKE ADHOC
Fotoaufträge wurden noch ausgegeben, der Vitalsana-Aufsteller war bereits abgebaut.Foto: APOTHEKE ADHOC
An die Versandapotheke erinnerte nur noch die gleichnamige Eigenmarke.Foto: APOTHEKE ADHOC
Auch AS, die Hausmarke für Konsumgüterprodukte, musste verschwinden.Foto: APOTHEKE ADHOC
Viele Kunden sprachen den Mitarbeiterinnen ihr Mitleid aus, bevor sie sich ins Getümmel stürzten.Foto: APOTHEKE ADHOC
Zwischen Sonderangebot und Schlussangebot war nicht mehr zu unterscheiden.Foto: APOTHEKE ADHOC
Schlecker war gestern, am Ende zählte nur noch der Rabatt.Foto: APOTHEKE ADHOC
An den Kassen bildeten sich Schlangen, denn nur Barzahlung war noch möglich.Foto: APOTHEKE ADHOC
Auch die Fernseher waren aus. Niemand wollte mehr bei Schlecker werben.Foto: APOTHEKE ADHOC
Mit dem Geld aus den Abverkäufen bediente der Insolvenzverwalter die Gläubiger, die am Schluss nicht mehr an eine Rettung geglaubt hatten.Foto: APOTHEKE ADHOC
Bis zum 29. Juni wurde so viel Ware wie möglich abverkauft.Foto: APOTHEKE ADHOC
Dann war Schlecker Geschichte.Foto: APOTHEKE ADHOC
Berlin -

Nach der Darstellung des ehemaligen Schlecker-Finanzvorstands hätte die Insolvenz der Drogeriemarktkette knapp vermieden werden können. „Am Ende mussten wir Insolvenz anmelden wegen einer geplatzten Lastschrift“, sagte der von 2010 an im Konzern tätige Finanzchef am Montag im Bankrottprozess gegen die Familie Schlecker vor dem Landgericht Stuttgart.

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