Die CSU will noch vor der Bundestagswahl im Herbst ein Milliarden-Programm für Krankenhäuser in Finanznöten beschließen. Das Volumen soll mehr als eine Milliarde Euro bis Ende 2014 betragen, wie die „Passauer Neue Presse“ berichtet.
Die Zeitung bezieht sich auf ein Positionspapier der CSU-Landesgruppe im Bundestag. Dieses solle bei der Klausurtagung kommende Woche in Wildbad Kreuth verabschiedet werden.
Konkret fordern die CSU-Gesundheitsexperten unter anderem eine Reform des sogenannten Sicherheitsstellungszuschlags für Krankenhäuser in unterversorgten Regionen. „Gerade in ländlichen Regionen ist der Erhalt einer wohnortnahen Krankenhausversorgung von struktureller Bedeutung“, sagte Landesgruppenchefin Gerda Hasselfeldt der Zeitung.
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