Die CDU verschiebt wegen der Corona-Krise ihren für den 25. April geplanten Sonderparteitag zur Wahl eines Nachfolgers der scheidenden Parteichefin Annegret Kramp-Karrenbauer. Ein neuer Termin steht noch nicht fest, wie die Deutsche Presse-Agentur am Donnerstag erfuhr.
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Kramp-Karrenbauer erklärte, für die CDU sei klar, „die Sicherheit und die Gesundheit der Menschen in unserem Land haben höchste Priorität”. Jeder sei aufgerufen, die Ausbreitung des Coronavirus zu verlangsamen. Sie wolle dem Parteivorstand empfehlen, den Parteitag zu verschieben „und ihn durchzuführen, sobald die epidemische Lage dies gestattet”.
Auf dem Sonderparteitag sollte ein Nachfolger für die scheidende Parteivorsitzende gewählt werden. Kandidaten sind Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Armin Laschet, Ex-Unionsfraktionschef Friedrich Merz und der CDU-Außenpolitiker und frühere Bundesumweltminister Norbert Röttgen.
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