AMNOG

BMJ: Großhandelskonditionen prüfen

, Uhr

Bekanntermaßen vertreten die Pharmagroßhändler die Auffassung, selbst entscheiden zu können, wie sie ihren Abschlag von 0,85 Prozent bei ihren Kunden ausgleichen. Nach den Fachpolitikern der Fraktionen stellen sich auch die ersten Kabinettsmitglieder gegen diese Position: „Wir sind klar davon ausgegangen, dass jeder seinen Beitrag leistet“, sagte Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (FDP) beim Kooperationsgipfel des Bundesverbands Deutscher Apothekenkooperationen (BVDAK) in München. „Wenn sich dies nun bei den Apothekern konzentriert, so muss man das verfolgen.“

Es zeichne sich ab, dass die Belastungen anders verteilt würden als von der Politik gedacht. „Ich bin zwar nicht die Bundesgesundheitsministerin. Aber wir müssen uns überlegen, ob wir das, was jetzt passiert, verantworten können oder ob wir nachjustieren müssen.“ Entscheidend sei, dass die Probleme nicht nur vorgetragen, sondern auch gesehen werden müssten.

Newsletter
Das Wichtigste des Tages direkt in Ihr Postfach. Kostenlos!

Hinweis zum Newsletter & Datenschutz

Mehr aus Ressort
Gesundheitsversorgung in Sachsen
Köpping vergisst Apotheken
Besuche bei Großhändler und PVS-Anbieter
Gerlach bei AEP: „Wir haben ein gemeinsames Ziel“

APOTHEKE ADHOC Debatte