BMG bekommt weniger Geld
Der Bundestag hat den Haushalt für das kommende Jahr beschlossen. Insgesamt sind Ausgaben in Höhe von 302 Milliarden Euro vorgesehen. Die Ausgaben für das Bundesgesundheitsministerium (BMG) sollen um zweieinhalb Milliarden Euro auf 11,99 Milliarden Euro sinken.
Der größte Teil des Gesundheitsetats geht an den Gesundheitsfonds. Der Bundestag beschloss dafür Zuweisungen in Höhe von 11,5 Milliarden Euro, im vergangenen Jahr waren es noch 14,1 Milliarden Euro.
Danach folgen die Personalausgaben in Höhe von 196 Millionen Euro (2012: 187,05 Millionen Euro) und die Verwaltungsausgaben mit 133,06 (2012: 138,75 Millionen Euro). Die Aufwendungen für Investitionen sinken auf 55,03 Millionen Euro (2012: 69,91 Millionen Euro).
Das Ressort Arbeit und Soziales von Ursula von der Leyen (CDU) erhält mit 118,74 Milliarden Euro die größte Summe. Danach kommen die Ausgaben für das Verteidigungsministerium von Thomas de Maizière (CDU) mit 33,26 Milliarden Euro. Den geringsten Etat bekommt mit 606,84 Millionen Euro das Justizressort von Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (FDP) zugeteilt.
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