Asylpolitik

Berlin führt eGK für Flüchtlinge ein

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Berlin führt 2016 schrittweise die elektronische Gesundheitskarte (eGK) für Flüchtlinge ein. Sozialsenator Mario Czaja (CDU) und Vertreter von vier Krankenkassen unterzeichneten dazu einen Vertrag. Die eGk soll den Asylbewerbern künftig ersparen, sich einmal pro Quartal einen Behandlungsschein beim Landesamt für Gesundheit und Soziales (Lageso) abholen zu müssen. So soll auch die überforderte Behörde entlastet werden.

Zunächst erhalten neu ankommende Flüchtlinge von Januar an die Karte, später alle anderen. Berlin ist nach Hamburg, Bremen und Nordrhein-Westfalen das vierte Bundesland, das Flüchtlingen eine Gesundheitskarte gibt.

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