BAK-Beirat

Neue Experten für die ABDA

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Berlin -

Die Bundesapothekerkammer (BAK) hat ihren Wissenschaftlichen Beirat neu berufen. Das elfköpfige Gremium berät die BAK bei der Programmgestaltung, der wissenschaftlichen Leitung ihrer Fortbildungskongresse und bei Fragen zur Ausbildung. Zum Sprecher des Beirats wurde Professor Dr. Theodor Dingermann von der Universität Frankfurt gewählt.

Der Beirat wurde bis Ende 2018 berufen. Er besteht aus Professoren der verschiedenen Fachrichtungen der Pharmazie, einem Arzt und Apothekern aus öffentlichen Apotheken. Die Krankenhausapotheker entsenden künftig zwei statt einem Vertreter.

Neu in das Gremium berufen wurden Professor Dr. Peter Ruth, Leiter der Abteilung Pharmakologie, Toxikologie und Klinische Pharmazie der Eberhard Karls Universität Tübingen, und Dr. Martin Hug, Direktor der Klinikapotheke des Universitätsklinikums Freiburg. Aus zeitlichen Gründen nicht mehr dabei ist Professor Dr. Heyo Kroemer. Der Pharmakologe wurde im September 2012 zum Dekan der medizinischen Fakultät der Georg-August-Universität in Göttingen ernannt.

Zum BAK-Beirat gehören außerdem Professor Dr. Rolf Daniels (Tübingen, Pharmazeutische Technologie), Professor Dr. Ulrike Holzgrabe (Würzburg, Pharmazeutische Chemie), Professor Dr. Ulrich Jaehde (Bonn, Klinische Pharmazie), Ulrike Teerling (Münster, Krankenhauspharmazie) und Professor Dr. Thomas Weinke (Potsdam, Medizin).

In dem Gremium sind außerdem die Offizinapotheker Dr. Eric Martin (Hubertus-Apotheke, Marktheidenfeld) und Dr. Birgid Merk (Apotheke am Forum, München) sowie Dr. Hiltrud von der Gathen aus Recklinghausen vertreten, die lange eine öffentliche Apotheke leitete und heute als Referentin Fortbildungsveranstaltungen durchführt.

Außerdem wird der Beirat vom Wissenschaftlichen Leiter des Zentralalaboratoriums Deutscher Apotheker (ZL), Professor Dr. Manfred Schubert-Zsilavecz, unterstützt. Das ehrenamtlich tätige Gremium berät nicht nur die BAK, sondern auch die Landesapothekerkammern bei regionalen Fortbildungen und die ABDA-Geschäftsstelle bei allen die Pharmazie betreffenden wissenschaftlichen Fragen.

Zur Berufung des Beirats dankte BAK-Vize Thomas Benkert den Mitgliedern für ihr Engagement: „Die Ideen und Impulse des Wissenschaftlichen Beirats sind für uns unersetzbar.“ Die Mitglieder des Beirats werden routinemäßig alle vier Jahre berufen.

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