Krankenkassen

Barmer macht Druck auf Rösler dpa, 18.06.2010 10:25 Uhr

Berlin - 

Die Vorstandsvorsitzende der Barmer GEK, Birgit Fischer, hat von den Gesundheitsexperten der Regierungsfraktionen vor der Klausrutagung „Konsensbereitschaft und Ergebnisorientierung“ gefordert: „Die Zeit ergebnisloser Diskussionen und parteipolitischen Taktierens muss jetzt ein Ende haben“, so Fischer.

Die Barmer unterstütze folgende Sparvorschläge: Eine dauerhafte Festigung des Apothekenabschlags auf den bisher geltenden Betrag von 2,30 Euro, ein „Preismoratorium“ bei Krankenhäusern und der ärztlichen Gesamtvergütung, keine Verpflichtung zu „hausärztlichen Zwangsverträgen“ sowie eine Umstellung der Großhandelsvergütung „mit einem Einsparpotenzial von rund 400 Millionen Euro“, so Fischer.