Bahr gibt sich bescheiden

Inhalte statt Posten: Über eine mögliche Verteilung der Regierungsämter will der gesundheitspolitische Sprecher der FDP, Daniel Bahr, noch nicht reden. Ob er Kabinettsmitglied werde oder in der Fraktion bleibe, darüber mache er sich „wirklich noch gar keine Gedanken“, sagte Bahr im Interview mit Deutschlandradio. Er selbst könne sich vorstellen, seine Sprecherfunktion zu behalten - das sei schließlich in einer Regierungsfraktion viel interessanter.

Auf Grund des starken Wahlergebnisses gebe es in der neuen Regierung „sehr, sehr viele Funktionen, in denen man für die FDP wirken kann“, sagte Bahr. Neben altgedienten FDP-Politikern wie Dr. Hermann Otto Solms, Sabine Leutheusser-Schnarrenberger und Rainer Brüderle brachte Bahr im Interview Otto Fricke, Gisela Piltz, Florian Toncar, Dr. Volker Wissing und Miriam Gruß für mögliche Posten ins Gespräch. Die „Mannschaft in der FDP“ werde eine Mischung aus beiden sein, so Bahr.