Nutzenbewertung

AstraZeneca kämpft um Symbicort

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Der britisch-schwedische Arzneimittelhersteller AstraZeneca weist Vorwürfe des Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) zurück, wonach das Unternehmen Studiendaten zu seinem Präparat Symbicort nicht zugänglich gemacht haben soll. „Alle vom IQWiG in diesem Zusammenhang genannten Studien waren zum Zeitpunkt der Bewertung für das jeweilige Verfahren nicht relevant, weil sie nicht dem Zulassungsstatus entsprachen“, erklärte AstraZeneca in einer Stellungnahme. Die Geschäftsleitung widerspreche deshalb der Auffassung des IQWiG, dass vier in einem Vorbericht genannte Studien in die aktuelle Nutzenbewertung hätten einfließen müssen.

Im Auftrag des Gemeinsamen Bundesausschusses bewertet das IQWiG derzeit den Nutzen von Asthmatherapeutika, die eine fixe Kombination aus Kortikosteroiden und einem langwirksamen Beta-2-Rezeptorantagonisten enthalten. Am Montag hatte das Institut erste Ergebnisse in einem Vorbericht veröffentlicht. Demnach bieten die Präparate den Patienten keinen zusätzlichen Nutzen gegenüber einer getrennten Inhalation.

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