Bundestagswahl

Apotheker glauben SPD nicht

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Berlin -

Die SPD hat bei den Apothekern ein Problem. Nicht nur, dass zwei von

drei Pharmazeuten die Partei mit Professor Dr. Karl Lauterbach als

Gesundheitsexperten unwählbar finden. Auch das plötzliche klare Bekenntnis zum

Fremdbesitzverbot nehmen die Wenigsten den Sozialdemokraten noch ab: Bei

einer Umfrage von APOTHEKE ADHOC gaben 72 Prozent der Teilnehmer an,

dass eindeutige „Ja“ sei nichts anderes als eine Wahlkampflüge.

12 Prozent gaben an, die SPD sei in dieser Frage gespalten. 6 Prozent freuen sich, dass die SPD endlich ein klares Bekenntnis zur Apotheke abgegeben hat. 4 Prozent finden, dass die SPD sich dem Druck beugt, ebenso viele hatten die SPD schon immer so verstanden. 2 Prozent hatten keine Meinung. An der Umfrage nahmen am 6. und 7. August 633 Leserinnen und Leser von APOTHEKE ADHOC teil.

Anfang Juni hatten bei einer Umfrage 66 Prozent der Teilnehmer erklärt, dass die SPD mit Lauterbauch unwählbar ist. Weitere 23 Prozent gaben damals an, dass Lauterbach zu polemisch und daher nicht ministrabel sei. Nur jeweils 5 Prozent waren der Meinung, dass es zu Lauterbach in der SPD keine Alternative gebe oder dass er sogar ein guter Gesundheitsminister wäre. An der Umfrage nahmen am 5. Juni 788 Leserinnen und Leser von APOTHEKE ADHOC teil.

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