Bundesregierung

Apotheker glauben nicht mehr an Schwarz-Gelb

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Schwarz-Gelb wurde bei der Landtagswahl in Baden-Württemberg abgestraft, in Rheinland-Pfalz wurde die FDP sogar aus dem Landtag gewählt. Die Liberalen diskutieren jetzt einen personellen und inhaltlichen Umbruch. Aus Sicht der Apotheker keine schlechte Idee: 42,9 Prozent der Leserinnen und Leser von APOTHEKE ADHOC finden, dass die FDP eine neue Spitze braucht.

41,6 Prozent sehen nach den Wahlschlappen das Ende von Schwarz-Gelb im Bund eingeläutet. 12,2 Prozent erwarten nach den neuen Machtverhältnissen im Bundesrat sogar vorgezogene Neuwahlen im Bund.

Dagegen halten 37,1 Prozent die Wahlergebnisse für ein rot-grünes Zwischenhoch. 10,3 Prozent glauben nach den Rekordergebnissen von Bündnis 90/Die Grünen bei den Landtagswahlen dagegen an eine „grüne Revolution“. An der Umfrage nahmen am 28. und 29. März insgesamt 329 Nutzerinnen und Nutzer teil. Mehrfachnennungen waren möglich.

Bei der Bundestagswahl 2009 hatten die Apotheker die FDP noch überproportional unterstützt. 45 Prozent gaben bei einer Umfrage im August 2010 an, für die FDP gestimmt zu haben. Ein Jahr nach der Wahl hätten dies nur 14 Prozent getan.

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