APOTHEKE ADHOC Umfrage

Apotheker wollen ABDA treffen APOTHEKE ADHOC, 29.01.2013 15:34 Uhr

Direkter Draht: Drei von vier Apothekern wollen mit der ABDA-Spitze in Dialog treten. Grafik: APOTHEKE ADHOC
Berlin - 

Der neue ABDA-Präsident Friedemann Schmidt kann sich regelmäßige Treffen mit der Basis auf regionaler Ebene vorstellen. Bei den Apothekern stößt das auf Zustimmung: Bei einer Umfrage von APOTHEKE ADHOC begrüßten knapp acht von zehn Teilnehmer einen direkteren Draht zwischen Standesvertretung und Basis.

43 Prozent der Teilnehmer halten Treffen mit der Dachorganisation für eine gute Idee: Der Dialog fördere den Austausch. Mehr als jedem dritten Apotheker geht dies jedoch nicht weit genug: 35 Prozent gaben an, dass die Basis auch ein Recht auf Mitsprache haben müsse.

Knapp jeder fünfte Teilnehmer lehnt einen Runden Tisch zwischen ABDA und Basis ab: 15 Prozent halten die Treffen für überflüssig, da die beruflichen Interessen bereits durch Verbände und Kammern vertreten würdem. 4 Prozent sehen sogar die Gefahr, da allzu viel Basisdemokratie die ABDA sprengen könnte. 3 Prozent hatten dazu keine Meinung.

An der Umfrage nahmen am 28. und 29. Januar 313 Leserinnen und Leser von APOTHEKE ADHOC teil.