Ende des Jahres soll die neue elektronische Gesundheitskarte (eGK) bundesweit eingeführt werden. Die Krankenkassen bereiten sich schrittweise darauf vor. Als eine der ersten hat am Dienstag die AOK einen Auftrag für die Herstellung der eGK für ihre rund 25 Millionen Versicherten vergeben. Der Chipkartenhersteller Gemplus GmbH (Filderstadt) erhielt den Zuschlag für Produktion, Personalisierung und Versand der Karten, teilte der AOK-Bundesverband in Berlin mit.
Die AOK-Karte werde als eine der ersten Gesundheitskarten die Voraussetzungen für eine elektronische Signatur erfüllen. Diese könne in Zukunft die Unterschrift unter einem Dokument rechtsverbindlich ersetzen und somit kostenintensive Papierprozesse überflüssig machen, erläuterte Dr. Hans Jürgen Ahrens, Vorstandsvorsitzender des AOK-Bundesverbandes.
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