Rabattverträge

AOK belohnt Ärzte für Rabatt-Verordnungen

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Berlin -

Die neuen AOK-Rabattverträge laufen seit April. Um eine möglichst hohe Umsetzungsquote zu erreichen, informieren die Landes-AOKen die Ärzte gerne über die neuen Partner. Die AOK Nordost bittet die Mediziner, möglichst nur noch den Wirkstoff und die Packungsgröße zu verordnen oder direkt ein Rabattarzneimittel. Dafür werden die Ärzte bei der Prüfung durch die Kasse belohnt.

 

Insgesamt 95 Wirkstoffe hat die AOK im April neu unter Vertrag genommen, bei den meisten hat sich der Rabattpartner geändert. Damit immer das Rabattarzneimittel abgegeben wird, sollten die Ärzte das Aut-idem-Feld nicht ankreuzen, bittet die AOK. „Die Abgabe des Präparats unseres Rabattpartners übernimmt dann die Apotheke“, heißt es in dem Schreiben.

Selbstverständlich könnten die Ärzte auch direkt das richtige Rabattpräparat verordnen. „Dennoch dürfte die Substitution durch den/die Apotheker/in für Sie mit dem geringsten Aufwand verbunden sein“, heißt es weiter. Als Hilfestellung hat die AOK eine Liste der Hersteller mit Vertrag beigelegt.

Auch für die Ärzte soll sich der Einsatz lohnen: „Als Anerkennung Ihrer Bemühungen, wird die Abgabe von von Rabattarzneimitteln bei der Wirtschaftlichkeits- bzw. Richtgrößenprüfung Ihrer Praxis positiv berücksichtigt“, so die AOK Nordost.

 

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