Ärzte in Gesundheitsämtern klagen über Personalmangel und schlechte Bezahlung. Schon jetzt könnten viele Aufgaben wie Impfungen oder Hygienekontrollen kaum noch wahrgenommen werden, weil viele Stellen unbesetzt blieben, kritisierte der Bundesverband der Ärzte im öffentlichen Gesundheitsdienst.
Ein Grund dafür seien die immer weiter auseinander driftenden Tarife in Krankenhäusern und Gesundheitsämtern. Ärzte, die in den öffentlichen Gesundheitsdienst wechseln wollten, hätten Gehaltseinbußen von bis zu 1000 Euro netto im Monat zu verkraften, so der Verband.
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