Gemeinsam mit Ärztekammer

AKWL fordert „weniger Krankenkassenwillkür“

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Berlin -

In Westfalen-Lippe halten die Vertreter:innen der Ärzt:innen und Apotheker:innen zusammen und fordern angesichts der Lieferengpässe gemeinsam „mehr Handlungsspielräume und weniger Krankenkassenwillkür“.

„Die Ärzte und Apotheker brauchen bei der Versorgung vor Ort mehr Flexibilität und weniger bürokratische Fesseln“, so Dr. Hans-Albert Gehle, Präsident der Ärztekammer Westfalen-Lippe (ÄKWL) gemeinsam mit Gabriele Overwiening, Präsidentin der Apothekerkammer Westfalen-Lippe (AKWL) und der Abda.

Eine schnelle, sichere Versorgung der Patient:innen ohne bürokratische Hürden sollte demnach Priorität im von der Bundesregierung geplanten Arzneimittel-Lieferengpassbekämpfungs- und Versorgungsverbesserungsgesetz (ALBVVG) haben.

„Es kann nicht sein, dass Ärzte und Apotheker die Versorgung der Patienten unter diesen immer schwierigeren Rahmenbedingungen möglich machen, sie dafür einen immensen Personalaufwand betreiben und zugleich Regresse und Retaxationen wie ein Damoklesschwert über ihnen schweben“, so Gehle und Overwiening: „Wenn wir auch in Zukunft eine gute und sichere Gesundheitsversorgung aufrechterhalten sollen, brauchen wir mehr Handlungsspielräume und weniger Krankenkassenwillkür.“

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