Ärzte würden „Alternative für Deutschland“ wählen APOTHEKE ADHOC, 16.05.2013 17:44 Uhr
Die Anti-Euro-Partei „Alternative für Deutschland“ (AfD) kämpft im Herbst um den Einzug in den Bundestag. In einigen Umfragen lag die erst kürzlich gegründete Partei tatsächlich schon über der 5-Prozent-Hürde. Ginge es nach den Ärzten, könnte die AfD sogar vielleicht den Kanzler stellen: Laut einer Umfrage des Ärztenetzwerkes Hippokranet wäre die Protestpartei mit 30,7 Prozent stärkste Kraft.
Auf Platz 2 liegt laut Umfrage die FDP mit 27,7 Prozent. Die Union würde mit 20 Prozent dagegen nur Dritter. Deutlich schlechter in der Gunst der Mediziner stehen die Grünen mit 3,8 Prozent und die Piraten mit 3 Prozent. Die SPD würde mit gerade einmal 2 Prozent der Stimmen den Einzug ins Parlament sogar noch deutlicher verpassen. Selbst die Freien Wähler wären mit 3,9 Prozent besser.
An der Hippokranet-Umfrage hatten 866 Ärzte teilgenommen