Plakate & Social-Media-Tipps

Abda verschickt Protestmaterial

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Berlin -

Das A und O für einen erfolgreichen Aktionstag ist die Vorbereitung, das gilt auch für den Protesttag am 14. Juni. In zwei Wochen ist es so weit, nun stellt auch die Abda erste Materialien zur Verfügung.

Die Vorbereitungen für den bundesweiten Protesttag am 14. Juni laufen auf Hochtouren, viele Apothekenteams informieren bereits ihre Kundschaft, präparieren die Schaufenster und sprechen sich im Umkreis mit den anderen Apotheken ab.

Die Abda hatte angekündigt, die Teams mit Materialien zu unterstützen, diese scheinen nun fertig: „Zusammengestellt wurde ein größeres Paket mit Patienteninformationen sowie Tipps für Aktionen und begleitende Social-Media-Aktivitäten. So haben Apotheken die Möglichkeit, ihre Patientinnen und Patienten schon im Vorfeld zu informieren und für den Protesttag zu sensibilisieren“, heißt es. All das stehe nun auf der Apothekenkampagne-Website zum Download bereit, die Apothekenteams können das Material demnach auch noch für ihre Apotheke personalisieren.

Neben einem DINA4-Patienten-Handzettel, einem Ankündigungs-Plakat, Hinweis-Plakat zum Aushang am 14. Juni und Anzeigenvorlagen zur Ankündigung des Protesttages gibt es zusätzlich zu Tipps für lokale Aktionen und Pressearbeit auch noch Vorschläge für Social-Media-Aktivitäten rund um den 14. Juni.

Auf den Vorlagen und Designs ist weiterhin das rot-weiße „Absperrband“ präsent, das auch schon seit einigen Wochen die Website der Abda schmückt. „Apotheken kaputtsparen? Mit uns nicht“ lautet dabei das Motto.

Alles selbst ausdrucken müssen die Apotheken aber nicht: Laut Anzeige auf der Kampagnenwebsite findet das Ankündigungsplakat zum 1. Juni als Beilage der Pharmazeutischen Zeitung seinen Weg in die Apotheke, zum Tag der Apotheke am 7. Juni folgen das Hinweis-Plakat und „weitere Materialien“. Im Vorfeld waren zum Beispiel Null-Euro-Scheine angekündigt worden.

Auch die Freie Apothekerschaft hat Protestplakate und Flyer entworfen, außerdem rief der Verein vergangene Woche den „Protest-Checker“ ins Leben: Dort können sich alle Apotheken mit ihren Streikmaßnahmen eintragen und einen Überblick verschaffen.

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