Verteilung von FFP2-Masken

Abda: „Die Aktion hat funktioniert“

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Berlin -

Die Abda ist mit der ersten Phase der Verteilung von FFP2-Masken an Risikopatienten zufrieden: „Die Aktion hat funktioniert, obwohl die Apotheken praktisch keine Vorbereitungszeit hatten und der Run auf die Masken groß war“, kommentiert die neue Abda-Präsidentin Gabriele Regina Overwiening. Bereits in den ersten sieben Tagen der auf drei Wochen angelegten Verteilaktion seien 84 Prozent aller Nachfragenden versorgt worden. „Das zeigt, wie leistungsfähig und flexibel das System der Vor-Ort-Apotheken ist.“

„Die Maskenverteilung neben dem Tagesgeschäft zu stemmen, war für die Kolleginnen und Kollegen ein großer Kraftakt“, so Overwiening: Von 350 befragten Apothekeninhabern hätten mehr als drei Viertel angaben, in der ersten Woche bereits mehr als 2500 kostenlose Schutzmasken an Berechtigte verteilt zu haben. Rund 48 Prozent der Befragten gaben an, dafür zusätzliche räumliche Vorkehrungen getroffen und zum Beispiel zusätzliche Arbeitsplätze eingerichtet zu haben. Drei von zehn Apotheken haben zusätzliches Personal beschäftigt. Zwei Drittel der Befragten beurteilten die Liefersituation als gut bis sehr gut.

Nun hat die zweite Phase der Verteilaktion begonnen, bei der die Anspruchsberechtigten von ihrer Krankenkasse Coupons für die Abholung weiterer Schutzmasken in der Apotheke bekommen. Neun von zehn Inhabern fühlen sich auch dafür gut gerüstet und gehen davon aus, dass sie die Nachfrage bedienen können. Zwei Drittel der Befragten wollen Anspruchsberechtigte auch per Botendienst mit Masken versorgen.

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