Entwicklungspolitik

100 Millionen Euro für Aids-Fonds

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Nach der Reform des unter Korruptionsverdacht geratenen Globalen Fonds zur Bekämpfung von Aids, Tuberkulose und Malaria hat Deutschland nun weitere Mittel freigegeben. Entwicklungsminister Dirk Niebel (FDP) sagte die nächste deutsche Zahlung von 100 Millionen Euro zu.

Wie das Ministerium mitteilte, beträgt der deutsche Gesamtbeitrag an dem Fonds in diesem Jahr 200 Millionen Euro. Deutschland ist damit drittgrößter Zahler.

Im März hatte Niebel mit 50 Millionen Euro die erste Tranche der deutschen Beiträge freigegeben. Nachdem Vertreter des Fonds unter Korruptionsverdacht geraten waren, waren die deutschen Zahlungen ausgesetzt worden.

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