Brandenburgs Ärzte und Apotheker rücken enger zusammen: Auf dem 1. Brandenburgischen Apotheker- und Ärztetag unterstrichen Vertreter der Landesärzte- und Landesapothekerkammer die hohe Bedeutung einer engen Zusammenarbeit. Die Kammerpräsidenten Dr. Udo Wolter und Jens Dobbert wollen die Kontakte weiter intensivieren.
Beide Berufsstände seien den Regularien von Krankenkassen und Politik unterworfen. Umso wichtiger sei die Kommunikation zwischen Ärzten und Apothekern. „Für die Gewährleistung einer erfolgreichen Arzneimitteltherapie ist die Kommunikation und Interaktion auf der persönlichen Ebene wichtig“, so Professor Dr. Martin Schulz, ABDA-Geschäftsführer für den Bereich Arzneimittel und Vorsitzender der Arzneimittelkommission der Deutschen Apotheker (AMK).
Daneben diskutierten die Teilnehmer auch, wie sich das Bild des Patienten verändere. Ärzte und Apotheker sollten den Patienten nicht mehr nur behandeln, sondern den Behandlungsablauf mit ihm besprechen, damit der Patient die Therapie verstehen und mittragen könne.
Wolter und Dobbert hoffen auf eine Fortsetzung des Brandenburgischen Apotheker- und Ärztetages. An dem ersten Treffen haben nach Angaben der Veranstalter fast 250 Apotheker und Ärzte teilgenommen.
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