Robert-Koch-Institut

Weniger FSME-Erkrankungen

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Die von Zecken übertragene Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) ist nach Angaben der "Rhein-
Zeitung" in Deutschland stark zurückgegangen. Obwohl es wegen der milden Winter immer mehr Zecken gebe, habe sich die Zahl der Infektionen im Jahr 2007 (238 Fälle) im Vergleich zu 2006 mehr als halbiert (546). Möglicherweise hätten sich im kühlen Sommer des vergangenen Jahres weniger Menschen im Freien aufgehalten, zitiert die Zeitung einen Experten des Berliner Robert Koch-Instituts.

Zecken übertragen neben der FSME auch die bakterielle Borreliose, die mit Antibiotika bekämpft werden kann. Beide Erkrankungen können schwerwiegende Störungen des Nervensystems verursachen.

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