Bleibt die Periode der Frau aus, kann eine Schwangerschaft die Ursache sein. Ein handelsüblicher Schwangerschaftsfrühtest ist etwa ab dem zehnten Tag nach der Befruchtung sinnvoll. Der „Biosynex-Schwangerschaftstest 8 Tage“ ist der erste Frühtest, der ab dem achten Tag nach dem Geschlechtsverkehr durchgeführt werden kann.
Das Ausbleiben der Regel kann die Frage nach einer Schwangerschaft aufwerfen. Können andere Ursachen wie Stress, Zeitumstellung, Mangelernährung oder krankheitsbedingte Menstruations-Unregelmäßigkeiten ausgeschlossen werden, kann ein Schwangerschaftstest für Klarheit sorgen. Solche selbst durchzuführenden Tests sind in der Apotheke, im Supermarkt oder Drogerien erhältlich und können zu Hause angewendet werden.
Die Tests erkennen das humane Choriongonadotropin (hCG). Ist eine Befruchtung erfolgt, produziert der Körper dieses Hormon schon eine Woche nach der Fertilisation. Zum Zeitpunkt der Einnistung in die Schleimhaut der Gebärmutter wird es von den äußeren Keimzellen des noch winzigen Embryos gebildet, aus denen später die Plazenta entsteht, und soll die junge Schwangerschaft erhalten. Der hCG-Wert im Blut verdoppelt sich mindestens alle zwei Tage und hat seinen höchsten Wert in etwa der zehnten Schwangerschaftswoche.
Laut dem französischen Hersteller soll der Schwangerschaftstest von Biosynex HCG schon ab dem achten Tag nach dem Geschlechtsverkehr detektieren können. Somit kann das Hormon schon früher als bei üblichen Tests angezeigt werden, zudem wird unabhängig vom Zeitpunkt der erwarteten Periode getestet. Mit einer Zuverlässigkeit von 69 Prozent soll der Test eine Schwangerschaft bestätigen. Wie zuverlässig ein Test anzeigt, kommt auf seine Sensitivität gegenüber hCG an.
Der optimale Zeitpunkt für den Test ist früh morgens noch bevor etwas getrunken wurde. Der hCG-Spiegel ist im Morgenurin am höchsten, da dieser konzentriert vorliegt. Ein solcher Selbsttest kann auch falsch negative Ergebnisse zeigen, eben wenn die Konzentration von hCG noch nicht ausreicht. Um ganz sicher zu gehen, sollte sich die Frau an ihre/n Frauenarzt/Frauenärztin wenden.
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