MS-Medikament

Roche: Erfolg mit Fenebrutinib Alexander Müller, 17.05.2023 07:49 Uhr

Ein neues Roche-Medikamentenkandidat verringert Hirnschäden bei Multipler Sklerose. Foto: APOTHEKE ADHOC
Berlin - 

Forschungserfolg für Roche: Fenebrutinib hat bei Patient:innen mit schubförmiger Multipler Sklerose (RMS) Studienziele erreicht. In der Phase-II-Studie Fenopta sank die Gesamtzahl neuer Hirnschäden im Vergleich zu Placebo deutlich, wie Roche mitteilte.

Fenebrutinib ist nach Herstellerangaben zufolge derzeit der einzige reversible Hemmstoff, der sich auch in Phase-III-Studien zur Behandlung von MS-Patienten befindet.

Der Wirkmechanismus von Fenebrutinib, der sowohl B-Zellen als auch Mikroglia hemmen kann, habe das Potenzial, sowohl die MS-Krankheitsaktivität, wie Schübe, zu reduzieren als auch das Fortschreiten der Krankheit zu beeinflussen.