Rauchen erhöht nicht nur das Risiko für Atemwegerkrankungen und verschiedene Krebsformen, sondern auch die Entstehung einer Zuckerkrankheit. Darauf hat das Helmholtz-Zentrum München hingewiesen. Nach wissenschaftlichen Untersuchungen der Einrichtung haben Raucher ein doppelt so hohes Risiko, eine Zuckerkrankheit vom Typ 2 zu entwickeln.
Gefährdet seien aber nicht nur aktive Raucher, sondern auch Passivraucher. So leiden Passivraucher den Angaben zufolge häufiger unter einer Glukose-Intoleranz, die als Vorstufe von Typ-2-Diabetes gilt. „Substanzen wie Nikotin und Kohlenmonoxid wirken möglicherweise toxisch auf die Bauchspeicheldrüse und fördern eine Insulinresistenz“, erläuterte die Forschungseinrichtung in ihrer Mitteilung.
APOTHEKE ADHOC Debatte