Bei der Früherkennung von Brustkrebs ist nach Untersuchungen von Bonner Radiologen die Kernspintomographie im Vergleich zur Mammographie deutlich treffsicherer. Innerhalb von fünf Jahren sei bei der Untersuchung von gut 7300 Frauen festgestellt worden, dass Vorstufen von Brustkrebs mittels der auch als Magnet-Resonanz-Tomographie (MRT) bezeichneten Methode doppelt so häufig aufgespürt werden wie mit einer Mammographie. Mittels MRT könne Brustkrebs gezielt gefunden werden, bevor er gefährlich werde. Das betonte ein Expertenteam um Professor Dr. Christiane Kuhl von der Radiologischen Klinik der Universität Bonn, die ihre Ergebnisse im Medizinjournal „The Lancet“ veröffentlichten.
APOTHEKE ADHOC Debatte