Psychologie

Mitleid geht durch die Nase

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Menschen können nach einer Studie Düsseldorfer Psychologen die Angst anderer unbewusst über die Nase wahrnehmen. Damit sei weltweit erstmals der Nachweis gelungen, dass auch beim Menschen Gefühle chemisch übertragen werden, sagte die Psychologin Professor Dr. Bettina Pause von der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf.

Riecht ein Mensch die Angstmoleküle im Schweiß anderer Menschen, dann würden im Hirn des Wahrnehmenden gerade die Regionen aktiviert, die für Mitleid und das Erkennen von Angstzuständen zuständig sind, erklärte die Wissenschaftlerin. Dies sei bislang nur aus dem Tierreich bekannt gewesen.

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