Hirnforschung

Kritzeln aktiviert das Gehirn

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Gedankenloses Kritzeln kann die Gedächtnisleistung verbessern. Denn durch die motorische Aktivität wird das Gehirn an den Stellen besser durchblutet, die für Aufnahme und das Verarbeiten von Informationen wichtig sind. Das hat eine Studie der Universität Plymouth (Großbritannien) ergeben. Dabei mussten sich Testpersonen ein Telefonat anhören, bei dem ihnen jemand mit monotoner Stimme Namen von Personen vorlas, die zu einer Party gehen wollten.

Die Zuhörer sollten sich merken, welche der Eingeladenen zugesagt hatten. Ein Teil der Probanden durfte während des Telefonats auf einem Papier Kästchen ausmalen. Die Auswertung ergab, dass die Namen der Personen besser erinnert werden konnten, wenn dabei nebenbei gekritzelt wurde: Die Quote der richtigen Zuordnung lag um 29 Prozent höher. Zudem waren auch andere Inhalte des Telefonats besser im Gedächtnis hängen geblieben, berichtet die Zeitschrift „Geistig fit“.

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