Arzneimittelrückstände im Abwasser sind ein wachsendes Problem. In Warburg können diese seit Freitag entfernt werden. Dazu hat die Stadt in ihrer zentralen Kläranlage eine vierte Klärstufe in Betrieb genommen, berichtet der WDR.
Medikamentenreste und Chemikalien aus Betrieben und Privathaushalten gelangten in Warburg bislang über das Abwasser wieder in die Flüsse. In der Warburger Kläranlage werden diese Mikroschadstoffe jetzt mit Hilfe von Ozon beseitigt. Die Installation hat laut Bericht 2,4 Millionen Euro gekostet, den größten Teil trägt das Land. Weitere Kläranlagen in der Region sollen entsprechend aufgerüstet werden.
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