IQWiG prüft Aromatasehemmer

Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) prüft den Nutzen von Aromatasehemmern in der Brustkrebstherapie. Bereits vor einem Jahr hatte der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) die Kölner Experten damit beauftragt, den Zusatznutzen der Mittel untereinander und gegenüber Therapiealternativen zu prüfen. Das IQWiG hat den Prüfauftrag für externe Institute öffentlich ausgeschrieben.

In Deutschland sind derzeit drei Wirkstoffe auf dem Markt: Anastrozol wird als Originalpräparat unter dem Namen Arimidex derzeit von AstraZeneca vertrieben, Pfizer stellt Aromasin (Exemestan) her, Novartis produziert Femara (Letrozol). Für alle drei Wirkstoffe gibt es Generika.