Homeoffice für die AMK Alexandra Negt, 21.03.2020 08:54 Uhr
Um die Ausbreitung des SARS-CoV-2 zu verlangsamen, folgt die Arzneimittelkommission (AMK) den Empfehlungen des Robert-Koch-Instituts (RKI) und schickt die Mitarbeiter ab sofort ins Homeoffice. Der Betrieb der Geschäftsstelle wird ab kommenden Montag nur noch von einer reduzierten Anzahl von Mitarbeitern vor Ort gewährleistet.
AMK-Meldungen, Rückrufe und auch die Informationen zu Rote-Hand-Briefen wird es weiterhin wie gewohnt geben. Die AMK wird auch weiterhin Meldungen aus Apotheken entgegennehmen, um neue Arzneimittelrisiken zu erfassen.
Solange die Pandemie-bedingten Maßnahmen andauern bittet die AMK die Apotheken um die Kommunikation per Mail. Von Anrufen oder Faxen sei vorerst abzusehen. Für Qualitätsmängel und unerwünschte Arzneimittelwirkungen sollen die Onlineformulare genutzt werden. Mustereinsendungen, ohne vorherige elektronische Absprache mit der Geschäftsstelle, sollen vorerst nicht erfolgen.
Pharmazeutische Unternehmen werden gebeten nicht personalisierte Mail-Adressen der Geschäftsstelle mitzuteilen.