Forschungsprojekt

Grippetest mit Taschentuch

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Ein kurzer Schnäuzer, und die Diagnose steht fest: Forscher des Fraunhofer Instituts für Biomedizinische Technik in Potsdam-Golm arbeiten an einem so genannten „Taschentuchlabor“. Biosensoren in einem Tuch könnten nach dem Niesen farblich anzeigen, ob es Anzeichen für eine ernsthafte Grippeerkrankung gibt und der sofortige Arztbesuch angeraten ist, erläuterte Professor Dr. Frank Bier.

Das Projekt ist mit 14 Millionen Euro aus Bundesmitteln gefördert und soll in fünf Jahren zur Produktionsreife geführt werden. Neben den Brandenburger Wissenschaftlern sind auch nationale Forschungseinrichtungen und Hochschulen sowie Unternehmen eingebunden. Fünf Firmen hätten bereits ihr Interesse bekundet, das „Taschentuch“ zu günstigen Preisen zu produzieren, sagte Bier.

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