Wissenschaftspreis

Forschungsprojekte: Phoenix sucht die Besten

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Berlin -

Phoenix hat die Ausschreibung für den Pharmazie Wissenschaftspreis eröffnet. Der Mannheimer Pharmagroßhändler sucht zum 25. Mal herausragende pharmazeutische Forschungsarbeiten im deutschsprachigen Raum – die Preisträger erhalten jeweils 10.000 Euro und einen Jubiläums-Bonus.

Alle wissenschaftlichen Mitarbeiter:innen pharmazeutischer Hochschulinstitute und Forschungseinrichtungen in Deutschland, Österreich und der Schweiz können sich bis zum 15. Mai für den Wissenschaftspreis bewerben. Der Preis wird in vier Kategorien vergeben: Pharmakologie und Klinische Pharmazie, Pharmazeutische Biologie, Pharmazeutische Chemie sowie Pharmazeutische Technologie.

2500 Euro-Bonus pro Preisträger

Die Auszeichnung ist mit insgesamt 40.000 Euro – je Kategorie 10.000 Euro – dotiert. Die Auswahl erfolgt dem Großhändler zufolge durch eine unabhängige Jury unter der Leitung von Professor Dr. Gabriele König (Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn). Anlässlich der 25. Jubiläumsverleihung vergibt Phoenix an jeden Preisträger zusätzlich 2.500 Euro für einen wohltätigen Zweck. Mit der Auszeichnung solle die pharmazeutische Wertschöpfungskette langfristig gestärkt werden.

Voraussetzung für die Bewerbung ist, dass die Forschungsarbeit in 2021 in einer deutsch- oder englischsprachigen Fachzeitschrift in gedruckter Form oder in einer Zeitschrift, die ausschließlich in elektronischer Form erscheint, veröffentlicht wurde. Wer den Preis bereits erhalten hat, kann sich erst vier Jahre später erneut bewerben. Jährlich werden dem Großhändler zufolge 50 Bewerbungen eingereicht. Seit 1996 schüttete Phoenix 660.000 Euro an Preisgeld aus.

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