Grünes Licht für das MS-Präparat Gilenya (Fingolimod): Nach der Empfehlung der Europäischen Arzneimittelagentur (EMA) hat die EU-Kommission dem schweizerischen Pharmakonzern Novartis die Zulassung erteilt.
Das neue Präparat ist zur Behandlung von Patienten zugelassen, die trotz Beta-Interferon-Behandlung unter starker schubförmig remittierender Multipler Sklerose (RRMS) leiden, sowie zur Behandlung von RRMS-Patienten mit besonders schwerem Krankheitsverlauf. Im September hatte Novartis die Zulassung für Gilenya in den USA erhalten.
Gilenya ist die erste orale MS-Therapie in Europa. Merck Serono war mit seiner MS-Tablette Movectro (Cladribin) an der EMA gescheitert.
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