Multiple Sklerose

EU-Zulassung für Gilenya

, Uhr

Grünes Licht für das MS-Präparat Gilenya (Fingolimod): Nach der Empfehlung der Europäischen Arzneimittelagentur (EMA) hat die EU-Kommission dem schweizerischen Pharmakonzern Novartis die Zulassung erteilt.

Das neue Präparat ist zur Behandlung von Patienten zugelassen, die trotz Beta-Interferon-Behandlung unter starker schubförmig remittierender Multipler Sklerose (RRMS) leiden, sowie zur Behandlung von RRMS-Patienten mit besonders schwerem Krankheitsverlauf. Im September hatte Novartis die Zulassung für Gilenya in den USA erhalten.

Gilenya ist die erste orale MS-Therapie in Europa. Merck Serono war mit seiner MS-Tablette Movectro (Cladribin) an der EMA gescheitert.

Newsletter
Das Wichtigste des Tages direkt in Ihr Postfach. Kostenlos!

Hinweis zum Newsletter & Datenschutz

Mehr zum Thema
3 Mio. Versicherte von Engpässen betroffen
Zi: ALBVVG bringt keine Besserung
Systembeteiligungspflicht für Apotheken
Verpackungsregister: Ab Januar drohen Strafen
Duvakitug erzielt „bahnbrechende Ergebnisse“
Colitis ulcerosa & Morbus Crohn: Neue Hoffnung
Mehr aus Ressort
Fokus auf schweren Erkrankungen
2025: Mehr als 40 neue Medikamente
Kristalle am Flaschenhals
Nächster Rückruf bei Metamizol

APOTHEKE ADHOC Debatte