Arzneimittelsicherheit

EMA prüft Terpen-Zäpfchen

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Die europäische Arzneimittelagentur EMA will das Nutzen-Risiko-Profil von Suppositorien prüfen, die Terpene enthalten. Die Arzneimittel mit den Derivaten Campher, Cineol, Eukalytus, Kiefernadelöl, Niaouli, Terpentin, Terpin, Terpineol und wildem Thymian werden zur unterstützenden Behandlung akuter Bronchialerkrankungen eingesetzt. Sie stehen allerdings unter Verdacht, neurologische Störungen wie Krampfanfälle bei Kindern unter drei Jahren auszulösen.

Frankreich hatte daher bei der EMA das Prüfverfahren initiiert. Der Ausschuss für Humanarzneimittel wird alle verfügbaren Daten zu den Nebenwirkungen bewerten und klären, ob die Zulassung beibehalten, verändert, zeitweilig aufgehoben oder widerrufen werden muss.

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