Urologika

EMA empfiehlt Mirabegron

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Die europäische Arzneimittelagentur EMA hat die Zulassung für Betmiga (Mirabegron) empfohlen. Das Präparat des Pharmakonzerns Astellas soll zur symptomatischen Behandlung einer überaktiven Blase eingesetzt werden.

Betmiga soll in den Dosierungen zu 25 und 50 Milligramm als Retardtablette auf den Markt kommen. Zu den häufigsten Nebenwirkungen zählen erhöhte Pulsfrequenz und Hypertonie.

Das Präparat wirkt agonistisch am Beta-3-Rezeptor und führt so zur Entspannung der Blasenwandmuskulatur. Dadurch erhöht sich laut EMA auch die Kapazität der Blase – der Harndrang wird vermindert und Inkontinenz verhindert. In den USA ist Mirabegron unter dem Namen Myrbetriq bereits seit Juli zugelassen.

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