Das Angebot der Äquivalenzdosen wurde erneut erweitert: Diesmal wurden Antikonvulsiva für Kinder und Erwachsene aufgenommen.
Durch die „Sars-CoV-2-Arzneimittelversorgungsverordnung“ darf der Apotheker nach Rücksprache mit dem verordnenden Arzt ein pharmakologisch-therapeutisch vergleichbares Arzneimittel abgeben. Um die sogenannte Aut-simile-Substitution zu erleichtern, pflegt die AMK entsprechende Übersichten.
Jetzt wurde bei den Äquivalenzdosen die Umrechnung für Antikonvulsiva bei Erwachsenen ergänzt. Die Tabellen umfassen unter anderem die Wirkstoffe Carbamazepin, Clonazepam, Gabapentin, Lamotrigin, Levetiracetam, Oxcarbazepin, Phenytoin, Pregabalin, Primidon, Topiramat, sowie Valproinsäure und Natriumvalproat.
Für Kinder werden zum Teil die gleichen Arzneistoffe aufgeführt. Dabei wird jedoch zwischen verschiedenen Altersgruppen oder Körpergewichtsklassen unterschieden. Des Weiteren werden Empfehlungen und Hinweise zum Austausch zwischen festen und flüssigen Arzneiformen gemacht.
Außerdem gibt es Hinweise für den Austausch mit flüssigen Darreichungsformen:
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