Die Kaffeetasse klappert auf der Untertasse, und das Messer rutscht immer wieder ab - Ältere kämpfen oft mit zitternden Händen. Häufig fürchten sie, an Parkinson erkrankt zu sein. Doch auch eine Stoffwechselstörung oder schlichtweg Nervosität können die Ursache sein, heißt es in der Zeitschrift „Senioren Ratgeber“.
In ungewohnten Situationen oder bei Kälte zittern die meisten Menschen. Wenn der Tremor nicht vorbeigeht, sollte der Betroffene aber zum Arzt gehen. Bei jedem zehnten Patienten über 50 Jahren geht das Zittern der Zeitschrift zufolge auf eine
Schilddrüsenüberfunktion, eine Nierenerkrankung oder Nervenstörung aufgrund eines Diabetes zurück. Auch ein Vitaminmangel oder bestimmte Medikamente sind häufige Auslöser. Ist das Problem einmal erkannt, kann der Arzt in vielen Fällen zum Beispiel medikamentös gegensteuern – dann vergeht das Zittern.
Es kann aber auch sein, dass gar keine andere Erkrankung für das Zittern verantwortlich ist. Rund 5 Prozent aller Menschen jenseits der 65 sind vom sogenannten Essentiellen Tremor betroffen. Wer sich von diesem Alterszittern stark eingeschränkt fühlt, kann sich vom Arzt ein Medikament dagegen verschreiben lassen.
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