Studie

Depression fördert Diabetes

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Diabetes und Depression sind Forschern zufolge eng miteinander verbunden. Das Risiko eines depressiven Menschen, später an Diabetes zu erkranken, liegt um 42 Prozent höher als bei Nicht-Depressiven. Das ergab eine Studie an der Johns Hopkins University in Baltimore (USA), auf die die in München erscheinende Zeitung „Ärztliche Praxis“ hinweist. Grund könnten demnach ungesunde Verhaltensweisen sein, die durch die Depression hervorgerufen werden.

Aber auch die Wahrscheinlichkeit, dass Diabetiker depressiv werden, ist 54 Prozent höher - allerdings nur, wenn sie wegen der Stoffwechselstörung von einem Arzt behandelt werden. Als Ursache geben die Forscher an, dass sich Patienten in der Therapie oft an strenge Vorgaben halten müssen, was ihre Depression verschlimmern könnte.

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