Depressive Menschen haben ein erhöhtes Risiko, einen Diabetes mellitus zu entwickeln, teilt das Deutsche Diabetes-Zentrum in Düsseldorf mit. Zugleich erkrankten Diabetiker im Vergleich zur Allgemeinbevölkerung öfter an Depressionen. Außerdem ist bei depressiven Patienten mit Diabetes die krankheitsbedingte Sterblichkeit erhöht, da es ihnen offenbar schwerer fällt, die Therapie einzuhalten oder sich gesund zu ernähren.
Eine Langzeitstudie ist in den USA habe gezeigt, dass Patienten, die neben der Depression gleichzeitig einen Diabetes aufweisen, besonders von der leitliniengetreuen Behandlung profitierten Der Effekt bei depressiven Patienten ohne Diabetes fiel deutlich geringer aus.
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