Sanofi

COPD: Studienerfolg für Dupixent

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Paris -

Sanofi hat mit seinem Kassenschlager Dupixent bei der Behandlung der chronisch obstruktiven Lungenerkrankung (COPD) einen weiteren Studienerfolg erzielt. Bis zum Jahresende solle ein Zulassungsantrag in den USA für die Indikation gestellt werden. Das Medikament, das Sanofi gemeinsam mit dem US-Partner Regeneron entwickelt hat, ist bereits gegen Krankheiten wie Asthma und Neurodermitis zugelassen.

Die Phase-III-Studie „Notus“ habe den primären Endpunkt mit „überragender Effektivität“ erreicht, teilte Sanofi weiter mit. Dupixent habe eine signifikante Verringerung der Exazerbationen gezeigt und damit Daten einer früheren Studie bestätigt. Das Medikament habe die Lungenfunktion der Patienten schnell und deutlich verbessert. Vor diesem Hintergrund sieht Sanofi das Potenzial von Dupixent untermauert, das erste Biologikum zur Behandlung von COPD zu werden.

Allein mit der Behandlung von COPD halten Analysten einen Jahresspitzenumsatz von zwei Milliarden Euro für möglich.

Dupixent hatte 2022 knapp 8,3 Milliarden Euro in die Kassen von Sanofi gespült – fast 44 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Und 2023 dürfte es noch mehr werden, nachdem in den ersten neun Monaten bereits 7,7 Milliarden Euro erlöst wurden. Einige Analysten halten fast 20 Milliarden Euro Jahresumsatz bis zum Ende des Jahrzehnts für möglich.

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